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Bäcker-Azubi Andy Schneider
Ausbildungsbeginn: August 2015
Berufsschule: Brandenburg / Havel
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
Ich war 2013 mit meiner Mutter auf der Bildungsmesse im Oberstufenzentrum in Neuruppin und wurde am Stand einer Bäckerei angesprochen. Dort lief ein interessanter Film über die Arbeit in einer Bäckerei. Den Film habe ich mir angesehen. Mich faszinierten die Brote, aber die Fließbänder fand ich schrecklich.
Wieder zu Hause in Wildberg habe ich dann überlegt, wo ich mal in eine Backstube reinschnuppern könnte und da fiel mir die Bäckerei VOLLKERN in Rohrlack ein. Ich habe mich dann für ein Praktikum beworben und konnte schon eine Woche später mit in der Frühschicht Brote backen. Ich fand das einfach toll, denn Fließbänder gibt es hier bei uns nicht. Ich habe weitere Praktika bei VOLLKERN absolviert und mich dann für eine Ausbildung nach meinem Schulabschluss im Sommer 2015 beworben. Und ich wurde angenommen.
Durch die Praktika zuvor fiel mir der Ausbildungsbeginn nicht schwer, denn ich kannte die Bäckerei und das Team schon sehr gut.
Wie sind die Ausbildung und die Arbeit im Bäckerteam?
Ich bin überall dabei, kriege alles gezeigt und lerne richtiges Bäckerhandwerk. Andere Mitschüler aus meiner Berufsschule in Brandenburg machen nur sauber. Das ist hier bei uns absolut nicht so.
Mein Ausbilder, Marcel Skibinski, den alle nur „Chief“ nennen, ist mein großes Vorbild. Er zeigt mir alles, z. B. wie man mit dem richtigen Schwung im Arm Hefezöpfe formt.
Die Zusammenarbeit ist bei VOLLKERN einfach toll. Jeder hilft jedem, die Kollegen nehmen mich im Auto mit zur Arbeit und wir halten alle zusammen.
Welche Aufgaben machen dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Am meisten Spaß macht mir das sogenannte „Rundwirken“ des Teiges. Die Gesellen und die Meister haben mir schon viel beigebracht. Es war ein tolles Gefühl, als ich meine ersten selbstgebackenen Brötchen mit nach Hause zum Frühstück gebracht habe.
Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
Ihr solltet schon während der Schulzeit ein Praktikum machen, um zu sehen, ob der Beruf etwas für Euch ist. Ihr müsst auch nicht denken, dass Du als Bäcker nur nachts arbeitest und keine Zeit mehr für Familie und Freunde hast. Bei uns ist das nicht so. Ich arbeite entweder morgens bis 12:00 Uhr oder nachmittags ab 16:00 Uhr. Da bleibt nach wie vor Zeit für alles!